Über HoGa Punk Thomas Fanselow
Über HoGa Punk


Ausbildung
Ausbildung zum Restaurantfachmann 1979 im klassischen französischen Service in Kiel/ Schleswig-Holstein. Danach folgten einige Restaurants in Rendsburg und Berlin mit Abschluss der Ausbildereignungsprüfung.
Danach ging es nach Hessen, in den wunderschönen Vogelsberg. Dort erhielt ich mehrere Jahre eine praktische Betriebswirtschaftliche Ausbildung. Positionen als F& B Manager sowie aktiv im Sales.
Erste Stationen vom HoGa Punk Thomas Fanselow
1991 übernahm ich als Manager ein 5-Sterne Luxushotel in Baden-Baden, dass sich gerade im Wandel vom „altbackenen“ Kurhotel, zu einem damals der modernsten und richtungsweisenden Wellnesshotel Deutschlands entwickelte. Mehrfach ausgezeichnet führte der Inhaber, das Team und ich, das Hotel in eines der profitabelsten in diesem Segment.
Danach ging es nach Thüringen, um diesmal ein 4-Sterne Franchise Hotel fertig zu bauen, einzurichten und am Markt zu platzieren. Herausfordernd, da im Umfeld zu dieser Zeit viele Hotels entstanden. Alle hofften auf den Aufschwung durch das Kulturhauptstadtjahr Weimar 1999.
Es ist uns u.a. gelungen, durch unsere Qualität und das Engagement, als einziges Hotel außerhalb von Weimar den Kulturhauptstadt-Status zu erhalten. Dies brachte das Hotel bereits im 3. Jahr in schwarze Zahlen.
Ich habe bereits hier die Abteilungen Logie, Restaurant, Bar und Veranstaltungsbereich in einzelne Profitcenter erfolgreich umgewandelt. So das alle Abteilungen ihren Beitrag zum Gewinn brachten.


Weitere Stationen vom HoGa Punk Thomas Fanselow
Da ich als Troubleshooter in die Hotels geholt wurde, waren die Aufgaben immer zeitlich begrenzt, daher ging es nach Thüringen wieder nach Schleswig-Holstein.
Dort hieß es ein kleines, aber schnuckeliges 3-Sterne 50 Zimmer Hotel das mit 28 % Belegung, total am Boden lag, wieder auf Vordermann zu bringen.
Nach 3 Jahren hatten wir nicht nur das Hotel bei 61 %, sondern auch die Gastronomie und der Seminarbereich fuhren schwarze Zahlen ein. Aus dem ursprünglichen Saisonbetrieb, wurde ein Ganzjahresbetrieb.
Im nächsten 4-Sterne Objekt in NRW, war die Aufgabe noch herausfordernder. Das Business-Hotel mit 88 eigenen Zimmern und 16 dazu gepachteten Zimmern, einem Restaurant, einem rustikalem „Stüberl“ und einem Veranstaltungsbereich, war regelrecht kaputt gespart worden. Das besondere war hier, das dieses Hotel für den Verkauf vorbereitet werden sollte, ohne das die Mitarbeiter davon Wind bekommen.
Nicht ganz fair, aber die Aufgabenstellung des Eigentümers.
Nach 2 1/2 Jahren konnte der Eigentümer das Haus zu einem höheren Wert verkaufen, als er es bekommen hat.
Zu guter Letzt
Zu diesem Zeitpunkt, war ich nebenher bereits nebenberuflich als Hotelberater HoGa Punk tätig, da ich von verschiedenen Banken und Privatpersonen mit Machbarkeitsstudien und Wirtschaftlichkeitsberechnungen beauftragt wurde. Ich wollte mich normalerweise nur noch mit diesen Themen beschäftigen, bekam aber ein sehr verlockendes Angebot, ein 4+-Sterne Hotel (im Management) in Brandenburg von der Bodenplatte an hochzuziehen, einzurichten und einzuführen.
Da konnte ich nicht widerstehen.
Das Hotel umfasste: 150 Zimmer, 24 Inselsuiten, 2 Restaurants, 1 Strandbistro, 1 Nachtclub, 2.500 qm Wellness- und Fitnessbereich, ein Kinderspielbereich, eine Arena für ca. 1.000 Personen mit zusätzlichen teilbaren Veranstaltungsräumen für 400 Personen. Hinzu kamen eine große Terrasse und eine sehr Piazza. Alles eingebettet in eine Gesamtanlage mit über 100 Ferienhäusern, eigenem Hafen, Bootsverleih, etc.
In dieser Strukturschwachen Region, hieß es nicht nur Gäste hinzubekommen, sondern auch 150 Mitarbeiter zu rekrutieren.